Anfangsgottesdienst zum Schuljahr 24/25 unter dem Motto „Volltreffer“
Ein paar Tage nach Schulbeginn trafen wir uns alle in der kath. Kirche St. Ägidius zum gemeinsamen Anfangsgottesdienst.
Neben Liedern wie „Einfach spitze, dass du da bist“ oder „Halte zu mir guter Gott“, welche alle Kinder lautstark mitsangen, hatten sich Frau Reiner und Frau Schießl für diesen Gottesdienst „Volltreffer“ ein besonderes Motto ausgedacht und dafür etliche Bälle auf dem Altar bereitgelegt.
Einige Kinder der Klasse 4a führten die Bälle mit folgenden Dialogen vor:
„Hast du die Bälle schon gesehen?“
„Ja, aber Ballspielen ist in der Kirche eigentlich nicht normal. Aber wenn die Bälle nun schon mal da sind, können wir sie doch ausprobieren und uns überlegen, was die Bälle sagen können.“
„Mit manchen Bällen spielt man in einer Mannschaft, mit anderen spielt man allein.“
„Und was hat das nun mit der Schule zu tun?“
„Auch in der Schule ist beides gefragt, manchmal Mannschaftsspiel und manchmal Einzelspiel.“
„In der Klasse ist es wie in einer Mannschaft: Wenn alle zusammenspielen und -arbeiten, wird es eine gute Zeit. Dabei sind wir aber auch auf die Fähigkeiten der einzelnen Spielerinnen und Spieler angewiesen.“
„Lass uns doch mal hören, was die einzelnen Bälle zu sagen haben.“
Fußball: Ich bin in Gmund natürlich wichtig. Beim Fußball geht es nur zusammen. Das ist auch in der Schule so. Spielt und lernt miteinander! Dann werdet ihr Erfolg haben.
Handball: Ich werde von Hand zu Hand geworfen. Macht das auch in der Schule so! Arbeitet zusammen, Hand in Hand, dann macht das Lernen Spaß.
Softball: Ich bin ganz weich und gut zu greifen: Ich wünsche euch, dass ihr in der Schule alles gut begreifen und verstehen könnt.
Tischtennisball: Na, mich habt ihr fast gar nicht entdeckt, so klein bin ich. Für das Tischtennisspiel bin ich ganz wichtig. Achtet in der Schule auch auf das Kleine und Unscheinbare. Auch das ist wichtig.
Medizinball: Ich bin ein ganz schwerer Ball. Wisst ihr, wofür ich gebraucht werde? Mit mir kann man trainieren und Muskeln aufbauen. Das werdet ihr auch in der Schule tun. Ihr werdet schreiben, lesen und rechnen üben und trainieren und dadurch immer stärker werden.
Gymnastikhüpfball bzw. Flummi: Ich glaube, ich kann am besten von uns allen hüpfen. Ich wünsche euch, dass ihr weiter freudig durchs Leben hüpft und ihr euch an alldem erfreut, was ihr in der Schule lernt.
„Von den Bällen haben wir jetzt viel gehört – vom Mannschaftsspiel und vom Einzelspiel. Bei allem was du tust, beim Sport wie auch in der Schule, brauchst du einen Begleiter. Dieser Begleiter kann für manche Menschen Gott sein.“
Nach dem Segen, welchen die Erstklässler alle einzeln und persönlich von den Religionslehrkräften bekamen und welcher durch die Rektorin Susanne Riedl mit Harfenklängen untermalt wurde, verließen alle Kinder „gestärkt“ den Gottesdienst und freuten sich auf das gemeinsame Schuljahr 24/25.